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WELCHE HEIZUNGEN FÜR BOOTE GIBT ES EIGENTLICH?


Die kalte Jahreszeit kann dazu führen, dass es im Boot schnell ungemütlich wird. Mit einer Heizung an Bord bleibt es jedoch ganzjährig kuschelig warm und gemütlich. Die Segelsaison kann mithilfe einer Heizung in die kalte Jahreszeit verlängert und der Komfort an Bord maßgeblich gesteigert werden. Aber welche Heizsysteme gibt es überhaupt und welche eignen sich am besten für Ihr Boot?

Warum ist eine Bordheizung sinnvoll?

Durch feuchte Kälte wird nicht nur die Schimmelbildung auf dem Boot begünstigt, sondern auch das persönliche Wohlgefühl an Bord deutlich geschmälert. Das Raumklima wird sowohl von der Temperatur als auch von der Luftfeuchtigkeit bestimmt, die sich durch den Gebrauch von Heizungen, Lüftungen oder Klimaanlagen beeinflussen lassen. Mithilfe einer Bootsheizung kann der Komfort an Bord deutlich gesteigert und die Saison verlängert werden.

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Welche Arten von Bootsheizungen gibt es?

Es gibt viele Arten von Heizungen für Boote, wobei die Größe des Bootes und die räumlichen Verhältnisse an Bord über den optimalen Typ entscheiden. Aber welche Vor- bzw. Nachteile bieten die verschiedenen Arten?

Kohleofen

Einfache Kohleöfen findet man vor allem auf älteren Schiffen. Die Öfen passen selbst auf kleine Boote, Holz gibt es als Treibgut an Stränden und Briketts in nahezu jedem Baumarkt. Dennoch nimmt das Brennmaterial Platz in Anspruch. Kohleöfen ermöglichen feinste Heizsteuerungen mit einer guten Heizleistung durch die sensible Zuluft-Regulierung. Allerdings ist eine gute Belüftung des Raumes (Luken oder Niedergang immer einen Spalt offenlassen) lebensnotwendig, da der Ofen zum Funktionieren viel Sauerstoff benötigt.

Nachteilig sind auch die recht hohen Anschaffungskosten sowie eventuell benötigte Umbaumaßnahmen für einen sicheren Gebrauch.

Heizlüfter

Ein klassischer Heizlüfter verfügt über einen Glühdraht, der sich langsam erwärmt. Mithilfe eines Ventilators wird die Wärme des Glühdrahtes in den Raum geblasen. Durch den Einsatz des Ventilators kann selbst ein kleines Heizgerät einen großen Raum heizen.

Nachteilig ist, dass der Heizlüfter in der Regel mit 230 Volt betrieben wird, sodass dieser nur mit Landstrom am Hafen genutzt werden kann. Zusätzlich macht der Heizlüfter relativ viel Lärm. Als Zusatzheizung eignet sich der Heizlüfter ideal, als Haupt-Wärmequelle treibt er allerdings die Rechnung der Bootsbesitzer in die Höhe.

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Infrarotheizung

Infrarotheizungen eignen sich als Überbrückungs- oder Zusatzheizung in der Kajüte oder in überdachten Bordbereichen. Die Infrarotheizung kann unkompliziert an der Wand, der Decke, Vorbauten, Zeltstangen oder Sonnenschirmen montiert werden. Zudem hat sie eine lange Lebensdauer und ist wenig störanfällig. Das Heizsystem reduziert den Stromverbrauch um ein Vielfaches gegenüber Heizlüftern, denn die Bordheizung heizt lediglich die angestrahlten Flächen und Objekte auf, nicht die Umgebungsluft. Mit einem automatischen Überhitzungsschutz sind Infrarotheizungen sehr sicher. Die Infrarotheizung spendet sofortige Wärme ohne Vorlaufzeit. Die Schiffsheizung lässt sich an eine 230-Volt-Steckdose anschließen.

Nachteile der Infrarotheizung spiegeln sich im Komfort wider: Wenn ein Heizelement über eine längere Zeit direkt über einen Bereich platziert wird, entsteht eine teilweise unerträgliche Hitze. Zudem braucht die Heizung viel Strom und ist daher eher teuer.

Wasserheizung

Bei Wasserheizungen wird Wärme in einer gekapselten Brennkammer durch Verbrennung erzeugt und danach im Boot verteilt. In diesem Fall transportiert nicht die Luft die Wärmeenergie, sondern das Wasser. Das erwärmte Wasser wird durch Rohrleitungen in die Kabinen bewegt. Benötigt wird eine Umwälzpumpe, die auf 12-Volt-Basis betrieben wird. In den Kabinen durchläuft das Wasser die Heizkörper, welche die Wärme an die jeweiligen Räume abgeben. Vorteile ergeben sich dadurch, dass thermostatische Regelventile einzeln reguliert werden können, ohne andere Heizkörper im System zu beeinflussen. Wasser ist zudem ein besserer Wärmespeicher als Luft, sodass eine konstante Temperatur hergestellt werden kann. Zusammen mit einem Boiler kann sie sogar das Brauchwasser erwärmen.

Nachteile ergeben sich durch die lange Zeit, die Wasserheizungen für die gewünschte Temperatur benötigen. Für größere Boote eignen sich Wasserheizungen oftmals, allerdings ist die Installation deutlich aufwendiger als bei einer Warmluftheizung und das Nachrüsten schwieriger.

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Was sollte bei der Auswahl einer Bootsheizung beachtet werden?

Beim Kauf einer Bootsheizung sollte man zuerst die Größe des Bootes beachten. Die Yachtheizung sollte nicht nur ins Boot passen, sondern auch möglichst flächendeckend Wärme spenden. Bei größeren Booten macht eine teure Heizung mit einer aufwändigen Installation, wie beispielsweise eine Wasserheizung, durchaus Sinn. Bei kleinen Booten können Heizlüfter bereits gute Dienste erweisen. Zudem sollte man sich die Frage stellen, welche Heizung den persönlich größten Komfort bietet.

Natürlich sollte man auch Aspekte wie den Stromverbrauch oder Sicherheitsstandards berücksichtigen.
  • Für Bootsfreunde, die oft an Land sind, eignen sich Heizungssysteme, die mit Landstrom betrieben werden.
  • Wenn Sie allerdings tagelang auf hoher See unterwegs sind, benötigen Sie eine andere Bootsheizung, bei der kein Landstrom erforderlich ist.
  • Bei einigen Heizsystemen ist eine ausreichende Belüftung erforderlich, sodass dies ebenfalls in die Kaufentscheidung einbezogen werden muss.

Häufig gestellte Fragen - FAQs

Was sind Bootsheizungen?

Bootsheizungen sind Heizsysteme, die für eine behagliche und warme Kajüte sorgen, während draußen das Wetter wütet.

Wozu werden Bootsheizungen verwendet?

Heizungen im Boot werden verwendet, um den Komfort an Bord zu steigern und die Saison zu verlängern. Vor allem im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen teilweise sogar unter den Gefrierpunkt sinken, kann eine Bootsheizung einen spürbaren Unterschied ausmachen.